Wladiwostok 2014

Mittwoch, 03. Dezember

Anreise der Teilnehmer und Referenten

 

16.00   Stadtrundfahrt in Wladiwostok

 

20.00   Abendessen und Kennenlernen der Teilnehmer und Referenten

 

Donnerstag, 04. Dezember

09.00   Begrüßung

Sebastian Nitzsche, stellvertretender Geschäftsführer des DRF

Feliks Azhimov, Direktor der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Fernöstlichen Föderalen Universität

Sergej Nechaev, stellvertretender Leiter der Verwaltung der Region Primorje, Presse-Sekretär des Gouverneurs

Robert Rohde, Leiter des Presse- und Öffentlichkeitsreferats der Deutschen Botschaft Moskau

 

09.30   Vortrag: „Die Krise der deutschen Presse und die Auslandsberichterstattung.“

Brigitte Baetz, freie Journalistin

 

10.00   Vortrag: „Der Westen in den Augen der russischen Presse. Die besonderen Verständnisschwierigkeiten. (mit anschließender Diskussion)

Michail Rostovskij, Korrespondent der Zeitung „Moskovskskij Komsomolec“

 

11.00   Kaffeepause

 

11.30   Vortrag: „Aktuelle internationale Ereignisse: Neue Chancen und Herausforderungen für Journalisten“

Viktor Suchanov, Leiter des Russischen Journalistenverbands der Region Primorje

12.00   Mittagessen

 

13.30   Diskussion

 

15.30   Kaffeepause

 

16.00   Öffentliche Podiumsdiskussion: „Die geopolitische Dimension des Auslandsjournalismus“

Robert Rohde

Prof. Dr. Oliver Hahn, Professor für Journalistik an der Universität Passau

Stefan Scholl, freier Auslandskorrespondent

Anna Rose, Auslandskorrespondentin der Zeitung „Rossijskaja Gazeta“

Aleksandr Pljushev, Journalist für den Radiosender „Echo Moskvy“

Anna Litvinienko, Dozentin der Staatlichen Universität St. Petersburg)

 

19.00   Empfang für Teilnehmer, Referenten und Gäste

 

Freitag, 05. Dezember

09.00   Workshop: Aufteilung in die Arbeitsgruppen (Zeitung und Internet, Radio und TV). Deutsche und russische Journalisten bekommen eine journalistische Aufgabe und bearbeiten diese.

Oliver Bilger, freier Auslandskorrespondent

 

10.00   Workshop zweiter Teil, Präsentation der Ergebnisse und Diskussion

Ajder Muzhdabaev, stellvertretender Chefredakteur der Zeitung „Moskovskij Komsomolec“

 

11.30   Vortrag: „Auslandskorrespondenten weltweit: Befunde zur digitalen und crossmedialen Entwicklung eines globalen Metiers“

Prof. Dr. Oliver Hahn

 

12.00   Diskussion

 

12.30   Mittagessen

 

14.00   Exkursion: Besuch bei dem Fernsehstudio OTV, einer Online- und Print-Redaktion (PrimaMedia), Gespräche mit den Redakteuren

 

18.30    Evaluation des Besuches

 

19.00   Abendessen

Samstag, 06. Dezember

09.00   Pressefrühstück mit dem Gouverneur der Region Primorje Vladimir Miklushevskij

 

11.30   Vortrag: „Neue Methoden. Journalistische Recherchen im internationalen Bereich. Ökonomie, Qualität und Transformation in diesem Ressort

Stefan Scholl

Vortrag: „Die Blogosphäre und internationale Ereignisse

Aleksandr Pljushev

 

12:30   Runder Tisch: „Das Internet und seine Bedeutung für die Auslandsberichterstattung“(in Kriegen, Vor- und Nachteile, Bedeutung der journalistischen Kompetenzen, die Rolle der Öffentlichkeit und ihr Einfluss usw.)

u.a. mit Andre Meister, Blogger netzpolitik.org, Anna Rose, Prof. Dr. Oliver Hahn, Aleksandr Pljushev)

 

13.30   Mittagessen

 

14.30   Workshop: „Webblogs/ Internet und ihre Bedeutung für den Journalismus“

Andre Meister

 

16.00   Innovative Internetprojekte und ihre Bedeutung für den Auslandsjournalismus

Anna Litvinenko

 

17.30    Präsentation der Ergebnisse aus dem Workshops

 

18.00   Kaffeepause

 

18.15   Präsentation des Entsendeprogramms des Instituts für Auslandsbeziehungen e.V. (Ifa) und der Zentralasiatischen Medienwerkstatt

Dominik Vorhölter, Entsandter der Ifa und Redakteur für die Deutsche Allgemeine Zeitung

 

19.15   Präsentation des Doppelmasterstudiengangs „Global Communication and International Journalism“ an der Freien Universität Berlin und der Staatlichen Universität St. Petersburg

Anna Litvinenko

 

19.30   Evaluation des Medienforums 2014: Diskussion

 

20.30   Abfahrt zum Abendessen

 

Montag, 07. Dezember 2014

Abreise oder Eigenrecherche

Brigitte Baetz, Köln

Brigitte Baetz, Jahrgang 1964, kam zum Studium der Geschichte, Politik und Romanistik von Würzburg an den Rhein nach Köln. Seit rund 15 Jahren arbeitet sie hier als Freie Journalistin mit dem Schwerpunkt Medien und Politik. Sie ist u.a. feste freie Mitarbeiterin des Deutschlandfunks und betreut regelmäßig dort redaktionell die Sendung „Markt und Medien“, die sie auch moderiert. Gemeinsam mit dem Redakteur Andreas Stopp und ihren Kolleginnen Bettina Köster und Bettina Schmieding wurde sie dafür 2012 mit dem Bert-Donnepp-Preis für Medienpublizistik ausgezeichnet. 2005 wurde sie für ein Hörfunkfeature über die Macht von Interessengruppen mit dem Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus ausgezeichnet.

 

Oliver Bilger, Moskau

Oliver Bilger lebt und arbeitet seit Januar 2012 in Moskau. Er berichtet als freier Korrespondent über Russland und die GUS-Staaten. Seine Themenschwerpunkte sind Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Zeitgeschehen. Mit Russland und anderen Ländern Osteuropas beschäftigt er sich seit zehn Jahren. 2007/2008 war er Redakteur bei der Moskauer Deutschen Zeitung, entsandt vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa). Anschließend absolvierte er ein Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung und arbeitete in der Wirtschaftsredaktion in München. Davor studierte er Politik und Publizistik. Seine Texte erscheinen bei Zeit Online, n-ost, Frankfurter Rundschau, NZZ, Cicero, Capital, Der Tagesspiegel, Spiegel Online, u.a.

 

Prof. Dr. phil. Oliver Hahn, Passau

Prof. Dr. phil. Oliver Hahn ist Professor für Journalistik am Zentrum für Medien und Kommunikation der Universität Passau. Zuvor lehrte und forschte er in gleicher Funktion sowie als Prodekan des Fachbereichs Medien und Kommunikation an der staatlich anerkannten privaten Hochschule Business and Information Technology School (BiTS) in Iserlohn. Zu seinen Schwerpunkten gehören u.a. international vergleichende Journalismuskulturen- und Mediensystemforschung, Auslandskorrespondenten, Public Diplomacy sowie Krisenkommunikation. Er ist Mitglied in vielen internationalen Forschungsprojekten und -netzwerken mit umfangreicher Publikationstätigkeit sowie in redaktionellen Beiräten diverser wissenschaftlicher Journals. An zahlreichen Hoch- und Journalistenschulen in verschiedenen Ländern ist er Gastwissenschaftler und übernimmt Lehraufträge. Als Journalist arbeitete er in Deutschland und Frankreich, u.a. als Nachrichtenchef des F.A.Z. Business Radios, als Redakteur bei den Nachrichtenagenturen AP und AFP sowie als fester freier TV-Producer bei EuroNews. Er studierte Journalistik an der TU Dortmund und zeitgleich Romanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Ferner war er Stipendiat an der Université de la Sorbonne Nouvelle in Paris. 1997 wurde er mit einer Dissertation über den Fernsehsender arte promoviert.

 

Dr. Anna Litvinenko, St. Petersburg

Dr. Anna Litvinenko unterrichtet Internationalen Journalismus an der Staatlichen Universität St. Petersburg (SPbU) und koordiniert den Doppelmasterstudiengang „Global Communication and International Journalism“, den die Staatliche Universität St. Petersburg gemeinsam mit der Freien Universität Berlin 2014 gegründet hat. Sie ist Leiterin des Deutsch-Russischen Zentrums für Journalistik an der SPbU. Sie hat Internationale Journalistik in St. Petersburg studiert und absolvierte zahlreiche Praktika in Deutschland, u.a. beim Focus-Magazin, bei der Zeitung „Die Welt“ sowie im Deutschen Bundestag. Von 2004 bis 2005 leitete sie die Redaktion der deutschsprachigen „St. Petersburgischen Zeitung“. Als Journalistin schreibt Anna Litvinenko für verschiedene russische und deutsche Medien, mit Schwerpunkt auf den deutsch-russischen Beziehungen.

 

Andre Meister, Berlin

Andre Meister begleitet netzpolitik.org seit seinen Anfängen und bloggt seit 2007 mehr oder weniger regelmäßig mit. Anfang 2012 konnte er dieses Hobby zum Beruf machen. Er hat in Berlin Sozialwissenschaften studiert und auch dort netzpolitische Themen bearbeitet. Er begleitet diverse netzpolitische Zusammenhänge wie AK Vorrat, AK Zensur und CCC. Den Digitale Gesellschaft e.V. hat er auch mitbegründet. Außerdem arbeitet er als System-Administrator.

 

Ajder Muzhdabaev, Moskau

Ajder Muzhdabaev ist Journalist, Publizist, Blogger, Medienmanager und stell-vertretender Chefredakteur der Zeitung „Moskauer Komsomolec”. Er schreibt insbesondere zu politischen Themen. Ajder Muzhdabaev wurde am 8. März 1972 geboren. Im Februar 1991 begann er seine journalistische Karriere bei der Zeitung „Tambovskie Gubernskie Vedemosti“ als Korrespondent und stellvertretender Chefredakteur. 1995 war er Korrespondent der gesellschaftspolitischen Abteilung der Zeitung „Tambovskaja Zhizn“. Seit Januar 1998 ist er Korrespondent der Presse- und Rechtsabteilung der Zeitung „Moskauer Komsomolec” (MK). Seit 2000 arbeitet er dort als Redakteur der lokalen Nachrichten. Ajder Muzhdabaev ist seit Juni 2008 stellvertretender Chefredakteur der Zeitung MK. Seit Februar 2010 schreibt er täglich für die Rubrik „Freies Thema”. Er bloggt auf seiner Facebook-Seite. Seine Posts werden regelmäßig auf der Seite von „Echo Moskvy” und in einigen ukrainischen Medien veröffentlicht.

 

Aleksandr Pljushev, Moskau

Aleksandr Pljushev ist Radio-Journalist beim Radiosender „Echo Moskvy“. Seit 1994 arbeitet er als Moderator von Nachrichten, Talk-Shows und verschiedenen Programmen bei dem Sender „Echo Moskvy“. Er berichtet rund ums Internet bei „Echonet“ (1998-2014). Im Jahr 2007 veröffentlichte er unter dem Titel „Polnyj Pljushev“ ein Buch über das Internet. Er war Autor des TV-Magazins „Vesti.net“ beim Fernsehsender „Rossija 24“ (2006-2011) und Jurymitglied des internationalen Web-Blog-Awards The BoBs (Best of the Blogs) 2007, 2011 und 2012.

 

Robert Rohde, Moskau

Robert Rohde ist seit 2014 Leiter des Pressereferats der Deutschen Botschaft Moskau, hat Politikwissenschaft, Wirtschaft und Internationales Recht in Paris, Berlin und Moskau studiert. Nach einer zweijährigen Ausbildung für den Diplomatischen Dienst in Bonn, begann er seine Karriere im Büro des Staatsministers im Auswärtigen Amt Berlin. Danach arbeitete er unter anderem im Bundeskanzleramt, in der Deutschen Botschaft in Beirut, Libanon, und in der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York, USA. Robert Rohde spricht Englisch, Französisch und Russisch.

 

Dr. Anna Rose, Berlin

Anna Rose studierte an der Moskauer Lomonossow-Universität zunächst Journalistik und anschließend Klassische Philologie, in der sie 2000 an der Humboldt-Universität zu Berlin promovierte. Nach ihrem Journalistik-Studium führte sie die Seite Moskau der wöchentlichen umweltpolitischen Zeitung Spasenije und schrieb für diverse andere Publikationen. 2005 absolvierte sie ein kurzes Praktikum im Auslandsressort der Zeitung Kommersant und berichtete anschließend drei Jahre lang aus Berlin für die Zeitung Nesawissimaja gaseta. Derzeit ist sie Deutschland-Korrespondentin der staatlichen russischen Tageszeitung Rossiyskaya Gazeta.

 

Michail Rostovskij, Moskau

Michail Rostovskij wurde 1975 in Almaty geboren. 1997 beendete er sein Studium an der Journalistischen Fakultät. Seine Karriere ist eng verbunden mit der Zeitung „Moskovskij Komsomolec“: 1991 war er dort als freier Journalist tätig. Seit 1996 ist er Korrespondent des politischen Ressorts und seit 2000 erscheint seine politische Kolumne.

 

Stefan Scholl, Moskau

Stefan Scholl, Jahrgang 1962, ist gelernter Reporter. Seit 1998 lebt und arbeitet er als Korrespondent in Russland. Er hat 4 Jahre in Twer und ein Jahr im Omsker Landkreis Sedelnikowo als Buchautor verbracht. Er arbeitete lange für deutschsprachige Wochenzeitungen und Zeitschriften und beliefert seit 2009 aus Moskau einen Pool von inzwischen 11 Tageszeitungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Seit 2013 ist der Ukraine-Konflikt sein Berichtsschwerpunkt (mit Reportagen vom Maidan, von der Krim und mittlerweile aus dem Donbass). Er ist mit einer Russin verheiratet und hat 2 Töchter.

 

Viktor Suchanov, Wladiwostok

Viktor Suchanov wurde 1973 im Permer Gebiet geboren. Er absolvierte die Journalistische Fakultät der Fernöstlichen Staatlichen Universität. Seit mehr als 20 Jahren ist er als Journalist tätig. Er begann seine Karriere als Volontär bei der regionalen Wochenzeitung “Zolotoj Rog” in Wladiwostok. 1998 wechselte er zum Verlag “Konkurent” und übernahm die Leitung des Teams der gleichnamigen Wochenzeitung in einer für die Printmedien schwierigen Zeit. 2005 war er Mitbegründer der Internetfirma PrimaMedia, das dank ihm zunächst in der Region Primorje und später im gesamten Fernen Osten zum führenden Informationsmedium im Internet wurde. Zurzeit sind in dem Medienunternehmen PrimaMedia mehr als 120 Spezialisten im Bereich Journalismus und Medien beschäftigt. PrimaMedia veröffentlicht sieben lokale Nachrichtenausgaben, die ca. 3 Millionen Leser erreichen. Viktor Suchanov ist zudem Vorsitzender des regionalen Russischen Journalistenverbands und Mitglied der Gesellschaftskammer der Region Primorje.

 

Dominik Vorhölter, Almaty

Dominik Vorhölter hat Germanistik, Russische Kultur und Osteuropastudien studiert. Er ist Entsandter des Instituts für Auslandsbeziehungen. In Almaty Kasachstan arbeitet er als Redakteur für die Deutsche Allgemeine Zeitung, der deutsch-russischen Zeitung in Zentralasien, und hat die VIII. Zentralasiatische Medienwerkstatt organisiert und durchgeführt.

 

Etienne Bouche, Moskau

ist im Raum Paris geboren und aufgewachsen. Er ist 27 Jahre alt. Nach seinem Bachelorstudium der russischen Literatur an der Pariser Universität Sorbonne absolvierte er 2012 die Hochschule für Journalistik in Lille. 2013 kam er als freier Berichterstatter für frankophone Medien – Radio RFI, die Zeitung Liberation u.a.m. nach Moskau. Er schreibt nicht nur Nachrichtenmeldungen, sondern ist auch bestrebt, möglichst viel durch Russland zu reisen und seine Landeskenntnisse zu erweitern. Für ihn bedeutet die Teilnahme am Forum eine Möglichkeit, mit Kollegen aus verschiedenen Ländern zusammenzukommen und Meinungen über den Journalismus auszutauschen. Er erwartet außerdem interessante Treffen mit Teilnehmern aus der Region.

 

Simone Buser, Berlin

studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Linguistik sowie Medienwissenschaften an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Von 2009 bis 2014 arbeitete sie als freie Journalistin für den Hessischen Rundfunk und für das Zweite Deutsche Fernsehen im Bereich Politik und Zeitgeschehen. Nach weiteren Stationen bei der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung sowie Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Eschborn und Jakarta ist sie derzeit bei der Redaktion am Reichstag in Berlin tätig. Dort verfasst sie redaktionelle Beiträge zu wirtschaftspolitischen Themen und organisiert Veranstaltungen.

 

Olga Danilenko, Rostow am Don

ist stellvertretende Redakteurin des föderalen TV-Senders „Life News“ in Rostow am Don. Sie hat im Jahr 2013 die Fakultät für Philologie und Journalistik an der Südlichen Föderalen Universität absolviert. Während und nach ihrem Studium hat sie an diversen deutsch-russischen Programmen und Seminaren für Journalisten teilgenommen. Sie arbeitete als Praktikantin bei deutschen Zeitungen („Nordwestzeitung“, „Rheinische Post“) und bei TV-Sendern („NWZ-TV“, „Center TV“).

 

Vesselin Dimitrov, Sofia

Vesselin Dimitrov (Jahrgang 1982) ist stellvertretender Chefredakteur der bulgarischen Ausgabe des Forbes Magazins und arbeitet für diverse deutsche Medien u.a. DER SPIEGEL, arte und Deutschlandfunk. Er hat Journalistik an der Hochschule Bremen (2001-2005) und Medienmanagement am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung in Hannover (2009-2011) studiert. Seine Masterarbeit über die mangelnde Freiheit der bulgarischen regionalen Presse fand starke Resonanz in der Öffentlichkeit. Vesselin versucht die Situation zu verändern und hat daher die „Medien der Kinder“-Stiftung gegründet, die gerade ein Netzwerk von Schulmedien aufbaut.

 

Andrea Eibl, München

studierte in München Germanistik sowie Romanistik und absolvierte die studienbegleitende Journalistenausbildung des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp). Längere Auslandsaufenthalte führten sie nach Paris und Moskau, wo sie im Frühjahr 2010 am Russisch-Deutschen Institut der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität (MGU) eine Veranstaltung zum Thema „Interkulturelle Kommunikation: Russland und Deutschland“ leitete. Journalistisch interessiert sie sich insbesondere für Print, Online und Hörfunk. Während des Studiums sammelte sie Erfahrungen bei der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeine Zeitung sowie im ZDF-Studio Paris und beim Bayerischen Rundfunk.

 

Maria Galland, Moskau

ist Tutorin für Medien und Politik für das Studienprogramm „German Studies Russia“ der Freien Universität Berlin am Staatlichen Moskauer Institut für internationale Beziehungen (MGIMO). Zuvor war sie ein Jahr lang als Entsandte des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) Redakteurin bei der Moskauer Deutschen Zeitung. Sie hat in Genf und Moskau allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaften (B.A.), Slawistik und Germanistik studiert (M.A.). Während ihres Studiums hat sie unter anderem in Berlin und Moskau journalistische Erfahrungen gesammelt.

 

Yulia Nasarova, Wladimir

hat 2010 die Wladimirer Staatliche Stoletow-Universität absolviert, an der sie Journalistik studierte. Während des Studiums hat sie ihre Tätigkeit beim Rundfunksender „Radio-7-Wladimir“ begonnen, wo sie auch zurzeit als Redakteurin von Nachrichten- und Bildungssendungen arbeitet. Neben ihrer Haupttätigkeit unterrichtet sie Journalistik für die Studenten der WSU. Journalismus interessiert sie nicht nur als Arbeitsgebiet, sondern auch als Wissenschaft. Ihre Doktorarbeit schrieb sie zum Thema „Lokaler Rundfunk“. Sie studierte in Deutschland, Tschechien und Belgien.

 

Veronika Prokhorova, Dortmund

studiert derzeit an der Technischen Universität Dortmund im Master Journalistik. Den Bachelorstudiengang Journalismus an der Staatlichen Universität in Sankt-Petersburg hat sie im Juni 2015 abgeschlossen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (international) vergleichende Journalismusforschung und deutsche Medien. Seit 2011 arbeitet sie als freie Journalistin für die Zeitschriften und Zeitungen in St. Petersburg und Moskau: „Provinzia“, „Bumaga“, „Russia Beyond The Headlines“, „The Village“, „Binocle“, „St. Petersburger Wedomosti“, „Sobaka.ru“. Sie nahm bereits an verschiedenen internationalen Projekten und Konferenzen teil, wo sie ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse zum Verständnis der Entwicklung und Arbeitsweise der deutschen Medien vertiefte.

 

Maria Pustovaya, Kaliningrad

wurde 1988 in Kaliningrad geboren. Sie studierte Geschichte an der Baltischen Föderalen Immanuel-Kant-Universität und an der Europa-Universität Viadrina in Deutschland und beschäftigte sich wissenschaftlich mit den Beziehungen zwischen Staat und Kirchen in der NS-Zeit in Deutschland. Seit 2010 arbeitet sie als Autorin für regionale, föderale und internationale Medien in Kaliningrad und in Moskau. Zurzeit ist sie als Redakteurin des regionalen unabhängigen Nachrichteninternetportals RUGRAD.EU im Ressort Analytik tätig und auch als Chefredakteurin der sozialen Zeitung «Dvornik» in Kaliningrad. In ihrer Arbeit konzentriert sie sich auf die Probleme internationaler Kommunikation im Gebiet Kaliningrad. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist das bürgerliche Engagement in Kaliningrad und Umgebung.

 

Lina Rusch

studiert Internationalen Journalismus an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg und an der Freien Universität Berlin (Master). Zuvor hatte sie 2010-2014 Internationale Beziehungen an der Universität Groningen in den Niederlanden studiert. Neben kurzen Zwischenstopps in der Ukraine und Bulgarien, machte sie außerdem journalistische Praktika beim ZDF (auslandsjournal) und der Deutschen Welle (Studio Moskau).

 

Violetta Ryabko, Sankt-Petersburg
hat die Fakultät für Journalistik der Staatlichen Universität Sankt-Petersburger absolviert. Ihre Diplomarbeit zum Thema „Die Darstellung der Frau auf Propagandaplakaten der Zwanziger Jahre in Russland und der Weimarer Republik“ hat sie in Leipzig geschrieben. Nach dem Studium war sie Korrespondentin und Bloggerin bei der Zeitschrift „Story“ und Korrespondentin bei der Online Zeitung The Village. Seit zwei Jahren ist Violetta bei Greenpeace Russland angestellt. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit Müllverarbeitungsproblemen und Wasserverschmutzung sowohl in Russland, als auch in der Welt. Sie ist bei Greenpeace zuständig für die Medienarbeit, verfasst Artikel und verbreitet unter Journalisten Presseinformationen über Umweltschutzverletzungen. Seit drei Jahren arbeitet sie außerdem für die Russische Redaktion der Deutschen Welle als Korrespondentin und freie Mitarbeiterin.

 

Roman Safronov, Ekaterinburg

studiert Journalistik an der Uralischen Föderalen Universität Boris-Jelzin in Jekaterinburg. Im Jahre 2014 hat er sein Bachelor-Studium absolviert. Seine Bachelorarbeit widmete sich den Problemen des Sport-Journalismus. Roman hat die Universiade-2013 in Kasan besucht und die Arbeit des Pressezentrums untersucht. Aktuell studiert er im dritten Semester (Master) und forscht weiterhin zu ähnlichen Themen. Darüber hinaus verfasst Roman Nachrichten für die Zeitung «Vechernyj Ekaterinburg». In diesem Jahr hat er auch am Programm „Journalisten International“ des DAAD in Berlin teilgenommen.

 

Valeria Spirande, Moskau

studiert momentan an der Moskauer Higher School of Economics im Fach Medienkommunikation. 2012-2014 hat sie als Korrespondentin beim staatlichen Radiosender „Stimme Russlands“ in der deutschsprachigen Redaktion gearbeitet und vor allem Berichte zu sozialpolitischen Themen vorbereitet. Im Jahre 2014 hat sie ein Praktikum in den Redaktionen von „WDR5 Gesellschaft aktuell“ und „Cosmo TV“ beim WDR in Köln absolviert. 2015 hat sie mehrere Artikel für die russische Redaktion der Deutschen Welle in Bonn geschrieben.

 

Anastasia Valeeva, Siegen

absolvierte die Fakultät für Journalistik der Moskauer Staatlichen Universität im Fach «Internationale Journalistik». Ihre Diplomarbeit war der Meinungsfreiheit in Russland gewidmet. Sie absolvierte ein halbjähriges Praktikum in Frankreich im Bereich Web- und Multimediajournalismus. Drei Jahre lang arbeitete Anastasia als internationale Produktionsleiterin in gesellschaftspolitischen und populärwissenschaftlichen Programmen des Fernsehsenders NTV und publizierte als freie Journalistin. 2012 wurde sie ins Masterprogramm «Roads To Democracy(ies)» der Universität in Siegen aufgenommen, seitdem wohnt sie in Deutschland. Während des Studiums absolvierte Anastasia ein Praktikum bei der Europäischen Kommission als Produktionsleiterin von Video- und Managerin digitaler Projekte. Anastasia interessiert sich für Datenjournalismus, nimmt an internationalen Konferenzen und internationalen journalistischen Recherchen teil. Sie schreibt auch für den Blog «Gesellschaft Offenes Wissen-Russland».

 

Christian Werner, Hannover

arbeitet als freiberuflicher Fotograf und studiert seit 2011 Fotojournalismus an der Hochschule in Hannover. Nach mehreren Jahren als Werbefotograf und einem Studium der Sozialen Arbeit, widmet er sich dem »visual storytelling«. Einer der Schwerpunkte seines persönlichen und beruflichen Interesses liegt auf den Staaten des post-sowjetischen Raumes, insbesondere auf gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen und ihren Folgen. Seit Herbst 2015 lebt er im Rahmen eines Studienaustausches in Tomsk, Sibirien.

 

Anja Willner, München

Jahrgang 1986, arbeitet als Nachrichtenredakteurin bei FOCUS Online in München (Schwerpunkte: Russland; deutsche Innenpolitik). Zuvor war sie freiberuflich als Journalistin tätig. Sie studierte in Dortmund und St. Petersburg Journalistik und Germanistik. Nach Russland reiste sie zum ersten Mal im Alter von 15 Jahren – und seither immer wieder.

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