Sankt-Petersburg 2018

  1. XV Medienforum in Sankt Petersburg. Messages & Messenger – Neue soziale Medien im Journalismus Deutschlands und Russlands.

 

Zum XV. Medienforum lädt das Deutsche-Russische Forum e.V. in die zweite Hauptstadt Russlands. In Kooperation mit der Staatlichen Universität Sankt Petersburg und gefördert durch das Auswärtige Amt, finden vom 28. November bis zum 02. Dezember 2018 JournalistInnen und ExpertInnen aus Deutschland und Russland zusammen, um zu diskutieren und sich auszutauschen.

Gesprächsbedarf gibt es zu Genüge. Die neuen sozialen Medien sind weiter auf dem Vormarsch und spielen im Nachrichten- und Informationswesen eine stetig wachsende Bedeutung. Für den Journalismus ergeben sich daraus neue Möglichkeiten und gleichzeitig sieht sich der einzelne Journalist einem Gebilde gegenübergestellt, das kaum durch Regeln beschränkt wird und eigene Dynamiken aufweist. Wie damit umzugehen ist und welche neue Verantwortungen sich für den Journalisten im Umgang mit neuen sozialen Medien ergeben, sind Fragen, die von den diesjährigen TeilnehmerInnen besprochen werden.

 

Rund zwanzig junge NachwuchsjournalistInnen aus allen Bereichen aus Deutschland und Russland treffen in der Stadt Peter des Großens aufeinander. Dabei soll ein Blick über den Tellerrand gewagt werden, um sich mit den länderspezifischen Methoden und Praktiken im Journalismus vertraut zu machen. Die jungen JournalistInnen vertreten sowohl Print- und Onlinemedien wie die ZEIT und Welt Online als auch Hörfunk wie den MDR und den WDR (1Live). Aber auch viele kleine Medien und eigenständige Projekte sind repräsentiert. Auf deutscher Seite können TeilnehmerInnen aus der gesamten Bundesrepublik begrüßt werden – von Gelsenkirchen bis Leipzig, von Tübingen bis Berlin. Auch auf russischer Seite reisen die JournalistInnen in Teilen von weit her an – von Tscheljabinsk bis Sankt Petersburg. Unterstützt werden die TeilnehmerInnen durch Prof. Dr. Matthias Degen (Westfälische Hochschule), Thomas Harders (Deutsche Welle), Prof. Dr. Christian Zabel (TH Köln), Prof. Dr. Hektor Haarkötter (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg) auf deutscher Seite sowie Julia Zagitova (Russischer Journalistenverband), Dr. Daria Sokolova (MGU), Ekaterina Yakusheva (VKontakte) und Dmitri Sokolov-Mitritsch (Journalist) auf russischer Seite.